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Berichterstattung Haus & Grund Vilshofen

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Ludwig Klammer erneut zum Vorstand gewählt

Herzlich begrüßte Ludwig Klammer, erster Vorstand von Haus & Grund Vilshofen, seine Mitglieder zur alljährlichen Mitgliederversammlung.

Zu Beginn der Versammlung hielt der zweite Bürgermeister von Vilshofen, Herr Rudi Emmer, ein Grußwort. Er erläuterte die Zukunftspläne der Stadt und stellte die Zielsetzungen für die kommenden Jahre vor. Im Anschluss daran gab Ludwig Klammer in seinem Geschäftsbericht einen Rückblick auf das vergangene Jahr. Besonders erfreulich ist der signifikante Zuwachs an neuen Mitgliedern im Jahr 2023, was die erfolgreiche Arbeit des Vereins eindrucksvoll unterstreicht. Herr Klammer berichtete von der intensiven Beratungsarbeit und den dabei am häufigsten angesprochenen Problemstellungen. Besonders oft wurde die Berechnung der Grundsteuer in Anspruch genommen. Aber auch Probleme mit Mietern wegen Mietrückständen, Schäden am Mietobjekt beim Auszug oder Kautionsrückstände waren wiederholt Themen.

Anschließend präsentierte Herr Adolf Meyerl, der Kassierer, den Haushalt. Dieser zeugte von einer soliden Kassenführung, was von der Kassenprüferin Frau Heidi Bauer bestätigt wurde. Somit stand einer Entlastung nichts im Wege.

Die Wahl wurde von RAin Susanne Fischer, Syndikusanwältin von Haus & Grund Bayern, geleitet. Bei der Vorstandswahl wählten die Mitglieder Ludwig Klammer zum Vorsitzenden und Frau Evelyn Marsch zur stellvertretenden Vorsitzenden. Herr Adolf Meyerl wurde erneut zum Kassierer gewählt und Frau Gerda Klammer übernimmt weiterhin die Rolle der Schriftführerin.

Im Anschluss hielt RAin Susanne Fischer einen Vortrag über aktuelle Themen aus der Gesetzgebung. Sie erläuterte die wesentlichen Änderungen, die für Haus- und Wohnungseigentümer relevant sind. Besonders das Solarpaket I Teil 2 enthält einige neue Regelungen, die von Bedeutung sind, wie zum Beispiel Mieterstrom oder das neue Modell der gemeinschaftlichen Gebäudeversorgung. Dieses Modell ermöglicht es, mehrere Letztverbraucher über Photovoltaikanlagen auf dem Dach zu versorgen. Insbesondere für Mehrfamilienhäuser ist dies eine Errungenschaft, da der erzeugte Strom ohne komplizierte Umwege ins Stromnetz eingespeist werden kann. Des Weiteren beleuchtete sie Themen wie die Modernisierungsmieterhöhung nach dem Gebäudeenergiegesetz, Balkonsolarkraftwerke, die CO2-Kostenaufteilung und die Änderungen im Telekommunikationsgesetz.

 

Referent/in

Rechtsanwältin Susanne Fischer

Veranstaltungsort

Gasthof zum Straubinger Wirt
Beutelsbach Atzing 1

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