Thema des Monats - Februar 2025
Einbruchsrate steigt! - Schützen Sie sich
In den Wintermonaten steigt das Risiko für Wohnungseinbrüche. Einbrecher nutzen die frühe Dunkelheit, um unbemerkt zu bleiben. Besonders in den Abendstunden, wenn viele nur kurz das Haus verlassen, schlagen sie häufig zu. Daher gilt: Fenster und Türen immer sorgfältig abschließen – selbst bei kurzer Abwesenheit.
Aktuelle Zahlen belegen den Handlungsbedarf. Laut der Kriminalstatistik 2023 stiegen die Wohnungseinbrüche bundesweit um 18 Prozent auf insgesamt 77.819 Fälle. Allerdings bleibt etwa die Hälfte der Einbruchsversuche erfolglos. Der Grund: viele Haushalte sind inzwischen besser gesichert.
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Um Einbrechern keine Chance zu geben, sollte die eigene Immobilie gut gerüstet sein. Hier einige Maßnahmen, die für mehr Sicherheit sorgen:
- Türen verstärken: Zusätzliche Riegel und moderne Schlösser erschweren Einbruchsversuche.
- Außenbeleuchtung mit Bewegungsmeldern: Besonders bei schwer einsehbaren Eingängen wie Keller- oder Garagentüren haben solche Systeme eine abschreckende Wirkung.
- Sichere Fenster: Beim Austausch von Fenstern sollte auf die Sicherheitsklasse DIN EN 1627 und eine Widerstandsklasse von mindestens RC2 geachtet werden. Ergänzend kann ein einbruchhemmender Fensterbeschlag installiert werden.
- Technische Lösungen: Einbruchmeldeanlagen und Videoüberwachungssysteme bieten zusätzlichen Schutz.
Welche Maßnahmen für Ihre Immobilie sinnvoll sind, erfahren Sie bei der kriminalpolizeilichen Beratungsstelle. Dort erhalten Sie eine individuelle Einschätzung und Empfehlungen, wie Sie Ihr Zuhause optimal sichern können.
Nutzen Sie die dunkle Jahreszeit nicht nur für gemütliche Stunden zu Hause, sondern auch, um den Schutz Ihrer vier Wände zu erhöhen. Es lohnt sich – für Ihr Eigentum und Ihr Sicherheitsgefühl.