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Auswertung, Statistik

Satzung – Haus und Grund Hagen und Umgebung e.V.

§ 1 Name und Sitz   

(1) Der Ver­ein führt den Na­men Haus und Grund Ha­gen und Um­ge­bung e.V. und ist zu­stän­dig für die Stadt Ha­gen so­wie de­ren Nach­bar­ge­mein­den.
(2) Sitz und Er­fül­lungs­ort des Ver­eins ist 58095 Ha­gen.

 

§ 2 Aufgaben

(1) Der Ver­ein be­zweckt un­ter Aus­schluss von Er­werbs­zwe­cken die Wah­rung der ge­mein­schaft­li­chen In­ter­es­sen des Haus-, Woh­nungs- und Grund­ei­gen­tums in Bund, Land und Ge­mein­de, ins­be­son­de­re die För­de­rung der pri­va­ten Woh­nungs­wirt­schaft. Er hat auch die Auf­ga­be, sei­ne Mit­glie­der über alle das Haus-, Woh­nungs- und Grund­ei­gen­tum be­tref­fen­den Vor­gän­ge in Ge­setz­ge­bung, Recht­spre­chung und Ver­wal­tung zu un­ter­rich­ten und sie bei der Wahr­neh­mung ih­rer Be­lan­ge zu un­ter­stüt­zen.

(2) Dem Ver­ein ob­liegt es ins­be­son­de­re, den Zu­sam­men­schluss der Haus-, Woh­nungs- und Grund­ei­gen­tü­mer in sei­nem Be­reich zu be­wir­ken und Ein­rich­tun­gen zu un­ter­hal­ten, die der Be­ra­tung und In­for­ma­ti­on der Mit­glie­der so­wie ih­rer In­ter­es­sen­ver­tre­tung die­nen.

(3) Zum Zwe­cke der Er­fül­lung der vor­ge­nann­ten Auf­ga­ben kann der Ver­ein Mit­glied ei­nes über­ört­li­chen Lan­des­ver­ban­des der Haus-, Woh­nungs- und Grund­ei­gen­tü­mer wer­den, der Mit­glied des Zen­tral­ver­ban­des der Deut­schen Haus-, Woh­nungs- und Grund­ei­gen­tü­mer e. V. ist.  

 

§ 3 Mitgliedschaft

(1) Or­dent­li­che Mit­glie­der des Ver­eins kön­nen na­tür­li­che und ju­ris­ti­sche Per­so­nen wer­den, die über Haus-, Woh­nungs- und Grund­ei­gen­tum oder ein sons­ti­ges ding­li­ches Recht (ins­be­son­de­re Erb­bau­recht) ver­fü­gen oder ei­nes der vor­ge­nann­ten Rech­te an­stre­ben.
Für Ver­wal­ter von Haus-, Woh­nungs- und Grund­ei­gen­tum gilt Satz 1 ent­spre­chend.

(2) Die Auf­nah­me von Mit­glie­dern er­folgt auf­grund ei­nes An­tra­ges. Über die Auf­nah­me ent­schei­det der Ge­schäfts­füh­rer oder der Ver­eins­vor­stand. Bei Ver­eins­fu­sio­nen oder Ver­schmel­zun­gen ist für die auf­zu­neh­men­den Mit­glie­der kein An­trag er­for­der­lich. In sol­chen Fäl­len ist eine Mit­glie­der­be­ru­fung durch­zu­füh­ren. Die Mit­glie­der­be­ru­fung er­folgt durch ein­fa­che schrift­li­che Mit­tei­lung.
Stirbt eine na­tür­li­che Per­son als or­dent­li­ches Mit­glied, so wird die Mit­glied­schaft auf die Er­ben bzw. Ver­mächt­nis­neh­mer über­tra­gen, so­weit die­se im Wege der Ge­samt­rechts­nach­fol­ge bzw. als Ver­mächt­nis­neh­mer nach Voll­zie­hung des Ver­mächt­nis­ses das Ei­gen­tum oder ein sons­ti­ges ding­li­ches Recht (ins­be­son­de­re ein Erb­bau­recht) an ei­nem be­bau­ten oder un­be­bau­ten Grund­stück er­wer­ben.
Vor­ste­hen­de Re­ge­lung gilt eben­falls, wenn eine na­tür­li­che Per­son als or­dent­li­ches Mit­glied das Ei­gen­tum oder ein sons­ti­ges ding­li­ches Recht an ei­nem be­bau­ten oder un­be­bau­ten Grund­stück zu sei­nen Leb­zei­ten im Wege der Ein­zel­rechts­nach­fol­ge durch sog. Über­tra­gungs­ver­trag auf eine an­de­re na­tür­li­che oder ju­ris­ti­sche Per­son über­trägt.

(3) Zur Er­fül­lung al­ler sich aus der Mit­glied­schaft ge­gen­über den Mit­glie­dern er­ge­ben­den Pflich­ten des Ver­eins kön­nen die Mit­glieds­da­ten für die Dau­er der Mit­glied­schaft ge­spei­chert und über­mit­telt wer­den.

(4) Mit­glie­der, die sich in her­vor­ra­gen­der Wei­se um das Haus-., Woh­nungs- und Grund­ei­gen­tum ver­dient ge­macht ha­ben, kön­nen auf Vor­schlag des Ver­eins­vor­stan­des von der Mit­glie­der­ver­samm­lung zu Eh­ren­mit­glie­dern er­nannt wer­den. Eh­ren­mit­glie­der kön­nen von der Zah­lung des Mit­glieds­bei­tra­ges be­freit wer­den.

(5) Die Mit­glied­schaft en­det
a)   durch Kün­di­gung
 Die Kün­di­gung ist erst­mals nach 2-jäh­ri­ger Mit­glied­schaft und nur zum Schluss ei­nes Ka­len­der­jah­res zu­läs­sig. 
 Sie ist der Ge­schäfts­stel­le spä­tes­tens 6 Mo­na­te vor Schluss des Ka­len­der­jah­res schrift­lich an­zu­zei­gen.                        
 Im Fal­le des To­des ei­nes Mit­glie­des ha­ben sei­ne Er­ben bzw. Ver­mächt­nis­neh­mer das Recht, die in § 3 Abs. 2 Satz 6 der Sat­zung be­grün­de­te Mit­glied­schaft un­ter Ein­hal­tung ei­ner Frist von 3 Mo­na­ten zum Jah­res­en­de zu kün­di­gen. Das au­ßer­or­dent­li­che Kün­di­gungs­recht er­lischt, wenn es nicht zum nächst­zu­läs­si­gen Ter­min aus­ge­übt wird.
Die­se Re­ge­lung gilt auch für den Ein­zel­rechts­nach­fol­ger im Sin­ne des § 3 Abs. 2 Satz der Sat­zung.
Die mit dem Er­ben bzw. Ver­mächt­nis­neh­mer fort­ge­setz­te Mit­glied­schaft en­det mit der Aus­schla­gung der Erb­schaft bzw. des Ver­mächt­nis­ses ohne Ein­hal­tung ei­ner Kün­di­gungs­frist.

b) durch Aus­schlie­ßung
Der Aus­schluss er­folgt durch Be­schluss des Ver­eins­vor­stan­des.
aa) bei Schä­di­gung des An­se­hens oder der Be­lan­ge des Ver­eins oder des Haus-, Woh­nungs- und Grund­ei­gen­tums.
bb) bei Nicht­er­fül­lung der dem Mit­glied nach der Sat­zung ob­lie­gen­den Pflich­ten,
cc) bei Vor­lie­gen sons­ti­ger wich­ti­ger Grün­de.
Aus­schluss und Grün­de sind dem Mit­glied schrift­lich mit­zu­tei­len. Ge­gen den Aus­schluss kann in­ner­halb  von 4 Wo­chen Be­schwer­de, die schrift­lich zu be­grün­den ist, er­ho­ben wer­den. Die Frist läuft ab Zu­stel­lungs­zeit­punkt der Aus­schluss­ent­schei­dung.
Über die Be­schwer­de ent­schei­det der Lan­des­ver­bands­vor­sit­zen­de oder des­sen Stell­ver­tre­ter. Er soll vor sei­nem Be­schluss das aus­zu­schlie­ßen­de Mit­glied und ei­nen Ver­tre­ter des Ver­eins­vor­stan­des hö­ren.
Mit dem Mit­glied­schafts­en­de er­lischt je­der An­spruch an das Ver­eins­ver­mö­gen.       

§ 4 Rech­te und Pflich­ten der Mit­glie­der

(1) Die Mit­glie­der ha­ben das Recht, an den Ver­samm­lun­gen des Ver­eins teil­zu­neh­men und die Rech­te aus­zu­üben, die ih­nen in der Mit­glie­der­ver­samm­lung, bei der Wahl der Ver­eins­or­ga­ne und bei der Ver­wal­tung des Ver­eins­ver­mö­gens zu­ste­hen (§ 8 Sat­zung).
Die Mit­glie­der kön­nen die Ein­rich­tun­gen des Ver­eins und des­sen Rat und Un­ter­stüt­zung in An­spruch neh­men. Für die Ver­tre­tung vor Be­hör­den und Ge­rich­ten so­wie für die An­fer­ti­gung von Schrift­sät­zen und der­glei­chen hat das Mit­glied die dem Ver­ein oder des­sen Ein­rich­tung aus die­ser Tä­tig­keit ent­stan­de­nen Kos­ten und Aus­la­gen zu er­stat­ten.

(2) Der Ver­ein haf­tet nicht für die Fahr­läs­sig­keit sei­ner ge­setz­li­chen Ver­tre­ter und Per­so­nen, de­rer er sich zur Er­fül­lung sei­ner Auf­ga­ben und Ob­lie­gen­hei­ten ge­gen­über den Mit­glie­dern be­dient.
  

§ 5 Beiträge

1 (1) Zur Durch­füh­rung sei­ner Auf­ga­ben er­hebt der Ver­ein von den Mit­glie­dern ein Bei­tritts­geld und Jah­res­bei­trä­ge.
Der Jah­res­bei­trag ist in Geld zu leis­ten. Im Bei­trags­satz ist die Be­zugs­ge­bühr für eine Ver­eins- oder Ver­bands­zei­tung ent­hal­ten.
Auf Vor­schlag des Vor­stan­des setzt die Mit­glie­der­ver­samm­lung die Höhe der Jah­res­mit­glie­der­bei­trä­ge fest.
Die Art der Er­he­bung des Bei­tra­ges und die Höhe der Bei­tritts­gel­der kann der Vor­stand durch eine Bei­trags­ord­nung be­stim­men. 

(2) Die lau­fen­den Bei­trä­ge sind jähr­lich im Vor­aus zu leis­ten. 

(3) Bei Ver­ein­s­auf­nah­men (Fu­sio­nen) kann der Vor­stand für die neu auf­ge­nom­me­nen Mit­glie­der eine zeit­lich be­fris­te­te Bei­trags­über­gangs­re­ge­lung oder Son­der­bei­trags­zah­lung fest­set­zen.

 

§ 6 Organe

Die Or­ga­ne des Ver­eins sind
a) Der Ver­eins­vor­stand            b) die Mit­glie­der­ver­samm­lung.

 

§ 7 Vereinsvorstand

(1) Der Ver­eins­vor­stand be­steht aus dem/​der Vor­sit­zen­den und sei­nem/​ih­rer Stell­ver­tre­ter*in­nen und bis zu 6 Bei­sit­zern. Vor­stand im Sin­ne von § 26 BGB sind der/​die Vor­sit­zen­de und sein/​ihre Stell­ver­tre­ter*in.
Der Ver­ein wird durch zwei Mit­glie­der des Vor­stan­des ver­tre­ten.
Die­se sind nach au­ßen al­lein ver­tre­tungs­be­rech­tigt, ver­tre­ten den Ver­ein ge­richt­lich und au­ßer­ge­richt­lich und ha­ben die lau­fen­den Ge­schäf­te nach den Be­schlüs­sen des Vor­stan­des zu füh­ren.
Ge­wählt wer­den kön­nen nur na­tür­li­che Per­so­nen. 

(2) Die Vor­stands­mit­glie­der wer­den von der Mit­glie­der­ver­samm­lung auf die Dau­er von 3 Jah­ren ge­wählt. Der Ver­eins­vor­stand nimmt im An­schluss an eine Neu­wahl ei­nes Vor­stands­mit­glieds die Wahl des Vor­sit­zen­den, sei­ner Stell­ver­tre­ter und der Bei­sit­zer aus sei­ner Mit­te vor. Zu Vor­stands­mit­glie­dern kön­nen nur Mit­glie­der des Ver­eins ge­wählt wer­den. Mit der Be­en­di­gung der Mit­glied­schaft im Ver­ein en­det auch das Amt ei­nes Vor­stands­mit­glie­des.
Ihre Wie­der­wahl ist durch Zu­ruf zu­läs­sig.

(3) Bei Aus­schei­den ei­nes Vor­stands­mit­glie­des wäh­rend der Amts­zeit nimmt der Ver­eins­vor­stand bis zur nächs­ten Mit­glie­der­ver­samm­lung eine Er­satz­wahl vor.
Schei­det zwi­schen zwei or­dent­li­chen Mit­glie­der­ver­samm­lun­gen die Hälf­te der Vor­stands­mit­glie­der aus, so ist in der in­ner­halb ei­nes Mo­nats ein­zu­be­ru­fen­den au­ßer­or­dent­li­chen Mit­glie­der­ver­samm­lung eine Er­satz­wahl vor­zu­neh­men.

(4)

a)

Dem Ver­eins­vor­stand ob­liegt die Lei­tung des Ver­eins und die Ver­wal­tung des Ver­eins­ver­mö­gens ge­mäß den Be­schlüs­sen der Mit­glie­der­ver­samm­lung. Ins­be­son­de­re hat er alle Maß­nah­men zu tref­fen, die zur Er­fül­lung der Auf­ga­ben des Ver­eins er­for­der­lich sind. Zur Durch­füh­rung der lau­fen­den Ge­schäf­te des Ver­eins wird ein/​eine Ge­schäfts­füh­rer*in be­stellt. Der/​die Ge­schäfts­füh­rer*in des Ver­eins han­delt fach­lich un­ab­hän­gig, ei­gen­ver­ant­wort­lich und wei­sungs­frei im Sin­ne des § 46 Ab­satz 3 und 4 BRAO, so­fern er/​sie als Syn­di­kus­an­walt/​Syn­di­kus­an­wäl­tin im Sin­ne des § 46 Ab­satz 2 Satz 1 BRAO für den Ver­ein tä­tig sein wird.

b) 

Der Ver­eins­vor­stand tritt nach Be­darf zu­sam­men. Er ist be­schluss­fä­hig, wenn min­des­tens 4 sei­ner Mit­glie­der an­we­send sind. Sei­ne Be­schlüs­se wer­den mit ein­fa­cher Stim­men­mehr­heit ge­fasst. Bei Stim­men­gleich­heit ent­schei­det die Stim­me des Vor­sit­zen­den. Der Ver­eins­vor­stand wird vom Vor­sit­zen­den, im Fal­le sei­ner Ver­hin­de­rung von sei­nem Stell­ver­tre­ter, ein­be­ru­fen. Er ist ein­zu­be­ru­fen, wenn min­des­tens zwei Vor­stands­mit­glie­der die­ses ver­lan­gen.

c)

Der Vor­stand kann ei­nen/​eine be­son­de­ren Ver­tre­ter*in im Sin­ne des § 30 BGB be­stel­len. Sein/​ihr Auf­ga­ben­kreis und der Um­fang sei­ner/​ih­rer Ver­tre­tungs­macht wer­den bei der Be­stel­lung fest­ge­legt. 

(5) Der Ver­lauf der Vor­stands­sit­zung und die Be­schlüs­se sind durch eine Nie­der­schrift, die vom Vor­sit­zen­den und vom Schrift­füh­rer zu un­ter­zeich­nen ist, zu be­ur­kun­den.
 
(6) Die Tä­tig­keit des Ver­eins­vor­stands er­folgt eh­ren­amt­lich. Den Mit­glie­dern des Vor­stands kann eine pau­scha­le Aus­la­gen­er­stat­tung ge­währt wer­den, die je­doch den Be­trag von EUR 500,00 jähr­lich nicht über­stei­gen darf. Über die kon­kre­te Fest­set­zung bis zur Höchst­gren­ze von EUR 500,00 im Jahr ent­schei­det der Vor­stand.    

 

§ 8 Mitgliederversammlung

(1) Die Mit­glie­der­ver­samm­lung ist min­des­tens ein­mal jähr­lich ein­zu­be­ru­fen. Ort, Tag und Zeit setzt der Vor­sit­zen­de fest. Sie dient der Un­ter­rich­tung, Aus­spra­che und Be­schluss­fas­sung über die Tä­tig­keit des Ver­eins zur Er­fül­lung der ihm ge­stell­ten Auf­ga­ben. Ihr ob­liegt ins­be­son­de­re:   

a) die Wahl des Ver­eins­vor­stan­des,
b) die Wahl der Ent­ge­gen­nah­me des Jah­res-, Kas­sen- und Re­vi­si­ons­be­rich­tes,
c) die Er­tei­lung der Ent­las­tung für den Ver­eins­vor­stand,
d) die Ge­neh­mi­gung des Haus­halts­pla­nes,
e) die Wahl der Rech­nungs­prü­fer,
f) die Fest­set­zung der Höhe der Mit­glieds­bei­trä­ge,
g) die Be­schluss­fas­sung über Sat­zungs­än­de­run­gen,
h) die Be­schluss­fas­sung über vor­lie­gen­de An­trä­ge,
i) die Er­nen­nung von Eh­ren­mit­glie­dern und ei­nes Eh­ren­vor­sit­zen­den,
j) die Be­schluss­fas­sung über Ver­ein­s­auf­nah­men bzw. Fu­sio­nen,
k) die Auf­lö­sung des Ver­eins. 

(2) Au­ßer­or­dent­li­che Mit­glie­der­ver­samm­lun­gen sind ein­zu­be­ru­fen wenn
a) das In­ter­es­se des Ver­eins es er­for­dert,
b) ein Zehn­tel der Mit­glie­der die­ses schrift­lich un­ter An­ga­be der Grün­de im Vor­stand ver­langt.        

(3) An­trä­ge zur Mit­glie­der­ver­samm­lung sind nebst Be­grün­dung spä­tes­tens 10 Tage vor der Mit­glie­der­ver­samm­lung dem Vor­sit­zen­den schrift­lich ein­zu­rei­chen.
Das Zu­gangs­da­tum ist für die Fris­ten­be­rech­nung maß­geb­lich.

(4) Über den Ver­lauf und die Be­schlüs­se der Mit­glie­der­ver­samm­lung ist eine Nie­der­schrift zu fer­ti­gen, die vom Vor­sit­zen­den und vom Pro­to­koll­füh­rer zu un­ter­schrei­ben ist.

(5) Die Mit­glie­der­ver­samm­lung muss schrift­lich oder durch die Ta­ges- bzw. Ver­bands­zei­tung ein­be­ru­fen wer­den. Zwi­schen dem Tag der Mit­glie­der­ver­samm­lung und dem Tag der Ein­be­ru­fung müs­sen min­des­tens 14 Tage lie­gen. Der Vor­sit­zen­de lei­tet die Ver­samm­lung.

(6) Die Mit­glie­der­ver­samm­lung be­schließt mit ein­fa­cher Stim­men­mehr­heit, ab­ge­se­hen von den Vor­schrif­ten in den §§ 9 und 10 die­ser Sat­zung.
Je­des Mit­glied hat eine Stim­me. Bei Stim­men­gleich­heit gilt ein An­trag als ab­ge­lehnt.

(7) Wah­len er­fol­gen durch of­fe­ne Ab­stim­mung, auf An­trag von ei­nem Vier­tel der an­we­sen­den Mit­glie­der durch Stimm­zet­tel. Ge­wählt ist, wer mehr als die Hälf­te der ab­ge­ge­be­nen Stim­men auf sich ver­ei­nigt.
Er­hält nie­mand die­se Mehr­heit, so fin­det Stich­wahl zwi­schen den bei­den mit den höchs­ten Stimm­zah­len be­dach­ten Be­wer­ber statt. Er­gibt die Stimm­zahl Stim­men­gleich­heit, so ent­schei­det das Los.

(8) In der Mit­glie­der­ver­samm­lung kann sich je­des Mit­glied ver­tre­ten las­sen. Eine Ver­tre­tung ist nur durch den Ehe­gat­ten, ei­nen Ab­kömm­ling oder durch ein an­de­res Ver­eins­mit­glied zu­läs­sig.
Ein Ver­tre­ter darf je­doch höchs­tens 10 Mit­glie­der ver­tre­ten.
Die Ver­tre­tungs­be­fug­nis ist schrift­lich nach­zu­wei­sen.

(9) Für die­je­ni­gen Mit­glie­der, die ihre Bei­trags­ver­pflich­tun­gen nicht ord­nungs­ge­mäß für das lau­fen­de Ge­schäfts­jahr er­füllt ha­ben, ruht das Stimm­recht.
§ 9 Sat­zungs­än­de­rung

Ände­run­gen der Sat­zung be­dür­fen ei­ner ¾-Mehr­heit der Mit­glie­der­ver­samm­lung.
Ein Be­schluss über die Sat­zungs­än­de­rung ist nur mög­lich, wenn in der Ein­la­dung zur Mit­glie­der­ver­samm­lung die Ände­rungs­an­trä­ge be­kannt ge­ge­ben wer­den.

 

§ 10 Auflösung des Vereins

(1) Der Ver­ein kann durch Be­schluss der Mit­glie­der­ver­samm­lung auf­ge­löst wer­den. Der Auf­lö­sungs­an­trag kann vom Ver­eins­vor­stand der Mit­glie­der­ver­samm­lung un­ter­brei­tet wer­den. Der An­trag kann auch von min­des­tens  der Hälf­te der Mit­glie­der ge­stellt wer­den.

(2) Vor der Be­schluss­fas­sung ist der Lan­des­ver­band, dem der Ver­ein im Zeit­punkt der An­trag­stel­lung an­ge­hört, zu hö­ren; sein Gut­ach­ten ist der be­schlie­ßen­den Ver­samm­lung vor­zu­le­gen.

(3) Die Auf­lö­sung fin­det nur statt, wenn min­des­tens die Hälf­te der Mit­glie­der an­we­send sind und ¾ der An­we­sen­den ihre Zu­stim­mung er­teilt. Ist die Ver­samm­lung nicht be­schluss­fä­hig, so muss un­ver­züg­lich eine neue Mit­glie­der­ver­samm­lung ein­be­ru­fen wer­den, die ohne Rück­sicht auf die Zahl der Er­schie­ne­nen mit ¾-Mehr­heit die Auf­lö­sung be­schlie­ßen kann.

(4) Im Fal­le der Auf­lö­sung fin­det eine Li­qui­da­ti­on statt, die der zu­letzt am­tie­ren­de Ver­eins­vor­sit­zen­de als Li­qui­da­tor durch­zu­füh­ren hat. Über die Ver­tei­lung des nach Be­strei­tung der Ver­pflich­tun­gen des Ver­eins vor­han­de­nen Ver­mö­gens be­schließt die Mit­glie­der­ver­samm­lung, von der der Be­schluss über die Auf­lö­sung ge­fasst ist.

 

§ 11 Gerichtsstand

Zu­stän­dig für alle Rechts­strei­tig­kei­ten zwi­schen dem Ver­ein und den Mit­glie­dern ist das zu­stän­di­ge Amts­ge­richt, bei dem der Ver­ein im Amts­re­gis­ter ein­ge­tra­gen ist.     

Geschäftszeiten

Mon­tag-Don­ners­tag von

8.00 – 16.00 Uhr

Frei­tag 8.00 -13.00 Uhr

Telefon- und Sprechzeiten:

(Sprech­zei­ten nach Ver­ein­ba­rung)

Mon­tag-Don­ners­tag von

9.00 - Uhr 12.00 Uhr

Telefonische Kurzberatung:

Mon­tag-Don­ners­tag von

13.00 - 14.00 Uhr

Dah­len­kamp­str. 5, 58095 Ha­gen (EG)
Te­le­fon:  02331-170 86
Te­le­fax: 02331-22 101
info at hau­sund­grund­ha­gen.de

 

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