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Zahl des Monats - August 2024

 

In der Bundesrepublik Deutschland wurden seit 1950 durchschnittlich 405.000 neue Wohnungen pro Jahr fertiggestellt. Der Wohnungsbestand im gesamtdeutschen Bundesgebiet stieg von 15,8 Millionen Wohnungen im Jahr 1950 auf 43,1 Millionen Ende 2021.  

Schaut man sich die durchschnittliche Wohnfläche an, ist diese seither um 37 % gestiegen. Ende 2021 betrug die Wohnfläche im Durchschnitt 47,7 Quadratmeter pro Person. Gerade der Anstieg im Bereich der Einfamilienhäuser ist enorm. Das verdeutlicht den langfristigen Trend zu mehr Wohnraum und höheren Wohnstandards. Diese Entwicklungen zeigen, wie sich der Wohnkomfort und die Wohnverhältnisse in den letzten Jahrzehnten verbessert haben. Zudem reflektiert die erhöhte Wohnfläche pro Kopf den steigenden Lebensstandard. Insgesamt bieten diese Daten einen umfassenden Überblick über die Veränderungen im deutschen Wohnungsmarkt. Sie sind ein wertvolles Instrument zur Analyse des gesellschaftlichen Wandels und zur Planung zukünftiger Wohnprojekte.