Direkt zum Inhalt

Satzung

Satzung: Haus und Grund Unna Haus-,Wohnungs- und Grundeigentümer-Verein Unna e.V.

Name und Sitz des Vereins § 1

1) Der Haus-, Woh­nungs- und Grund­ei­gen­tü­mer-Ver­ein Unna e.V. im fol­gen­den „Ver­ein“ ge­nannt ist eine Ei­gen­tü­mer­schutz-Ge­mein­schaft zur Ver­ei­ni­gung und Ver­tre­tung der Haus-, Woh­nungs- und Grund­ei­gen­tü­mer im Kreis Unna und den an­gren­zen­den Städ­ten und Ge­mein­den. Er ist in das Ver­eins­re­gis­ter ein­ge­tra­gen und führt den Na­men „Haus-, Woh­nungs- und Grund­ei­gen­tü­mer-Ver­ein Unna e.V.“

2) Der Ver­ein kann an­de­ren Zu­sam­men­schlüs­sen zum Zwe­cke der Ver­fol­gung sei­ner In­ter­es­sen an­ge­hö­ren.

3) Sitz und Er­fül­lungs­ort des Ver­eins ist Unna.

 

Zweck, Aufgaben und Haftung § 2

1) Der Ver­ein be­zweckt un­ter Aus­schluss von Er­werbs­in­ter­es­sen die För­de­rung der Wohn- und Grund­stücks­wirt­schaft und die Wah­rung der ge­mein­schaft­li­chen In­ter­es­sen des Haus-, Woh­nungs- und Grund­ei­gen­tums.

2) Ins­be­son­de­re ob­liegt ihm die Auf­klä­rung und Be­ra­tung sei­ner Mit­glie­der über Rech­te und Pflich­ten des Haus-, Woh­nungs- und Grund­ei­gen­tums und ihre Un­ter­stüt­zung in der Wahr­neh­mung ih­rer An­ge­le­gen­hei­ten. Zu die­sem Zweck kann der Ver­ein ge­eig­ne­te Ein­rich­tun­gen un­ter­hal­ten.

Zur Er­fül­lung die­ser Auf­ga­ben hat der Ver­ein be­son­ders den Zu­sam­men­schluss der Haus-, Woh­nungs- und Grund­ei­gen­tü­mer zu be­trei­ben und Ein­rich­tun­gen zu un­ter­hal­ten, die der Be­ra­tung und In­for­ma­ti­on der Mit­glie­der so­wie ih­rer In­ter­es­sen­ver­tre­tung die­nen. So­weit es ge­bo­ten ist, kann der Ver­ein eine dazu er­for­der­li­che Im­mo­bi­lie er­wer­ben und über sie ver­fü­gen.

3) Der Ver­ein haf­tet nicht für die Fahr­läs­sig­keit sei­ner ge­setz­li­chen Ver­tre­ter und Per­so­nen, de­rer er sich zur Er­fül­lung sei­ner Auf­ga­ben und Ob­lie­gen­hei­ten ge­gen­über den Mit­glie­dern be­dient.

 

Geschäftsjahr § 3

Das Ge­schäfts­jahr ist das Ka­len­der­jahr.

 

Mitgliedschaft § 4

1) Or­dent­li­che Mit­glie­der kön­nen na­tür­li­che und ju­ris­ti­sche Per­so­nen wer­den, wel­chen das Ei­gen­tum / Teil- und sons­ti­ges Ei­gen­tum oder ein sons­ti­ges ding­li­ches Recht oder de­ren Ver­wal­tung an ei­nem be­bau­ten oder un­be­bau­ten Grund­stück zu­steht und de­ren Rech­te sich im Be­reich der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land be­fin­den.
Bei Ge­mein­schaf­ten von Ei­gen­tü­mern oder sons­ti­gen ding­li­chen Be­rech­tig­ten kön­nen alle Be­tei­lig­ten die Mit­glied­schaft er­wer­ben.

2) Die Auf­nah­me von Mit­glie­dern er­folgt durch ei­nen schrift­li­chen Auf­nah­me­an­trag (Bei­tritts­er­klä­rung). Über den Auf­nah­me­an­trag ent­schei­det der Vor­stand.

3) Die Mit­glied­schaft en­det:

  • durch Aus­tritt:
    Die Aus­tritts­er­klä­rung ist schrift­lich erst­mals nach 1-jäh­ri­ger Mit­glied­schaft mit 3-mo­na­ti­ger Frist zum Ende ei­nes Ge­schäfts­jah­res zu­läs­sig; dies gilt auch für wie­der auf­ge­nom­me­ne Mit­glie­der.
  • durch Aus­schluss:
    Der Aus­schluss er­folgt bei Nicht­er­fül­lung der vom Mit­glied nach die­ser Sat­zung ob­lie­gen­den Pflich­ten oder aus sons­ti­gen wich­ti­gen Grün­den durch den Vor­stand. Der Aus­schluss ist dem Mit­glied schrift­lich mit­zu­tei­len.
  • durch Tod.

4) Der lau­fen­de Jah­res­bei­trag ist nicht an­tei­lig zu er­stat­ten. Mit Be­en­di­gung der Mit­glied­schaft er­lö­schen alle An­sprü­che an den Ver­ein und an sein Ver­mö­gen. Be­reits ent­stan­de­ne Ver­bind­lich­kei­ten ge­gen­über dem Ver­ein blei­ben un­be­rührt.

 

Rechte und Pflichten des Mitgliedes § 5

1) Die Mit­glie­der sind be­rech­tigt

  • an den Ver­samm­lun­gen teil­zu­neh­men und bei den er­for­der­li­chen Ab­stim­mun­gen ihre Stim­me ab­zu­ge­ben,
  • die Ein­rich­tun­gen des Ver­eins, des­sen Rat und Un­ter­stüt­zung in An­spruch zu neh­men,
  • das Fach­or­gan, das für die Mit­glie­der her­aus­ge­ge­ben wird, zu be­zie­hen. Falls Zu­stel­lung un­ter­bleibt, sind Rechts­an­sprü­che aus­ge­schlos­sen.

2) Die Mit­glie­der er­ken­nen durch ih­ren Bei­tritt die Be­stim­mun­gen die­ser Sat­zung an. Sie sind ver­pflich­tet, die ge­mein­sa­men Be­lan­ge des Haus-, Woh­nungs- und Grund­ei­gen­tü­mer-Ver­eins wahr­zu­neh­men und den Ver­ein bei der Durch­füh­rung sei­ner Auf­ga­ben zu un­ter­stüt­zen.

 

Mitgliedsbeitrag, Aufnahmegebühr und Gebühr § 6

1) Zur Durch­füh­rung sei­ner Auf­ga­ben er­hebt der Ver­ein von den Mit­glie­dern Bei­trä­ge, de­ren Höhe auf Vor­schlag des Vor­stan­des die Ver­tre­ter­ver­samm­lung be­schließt. Die Bei­trä­ge sind jähr­lich im Vor­aus, spä­tes­tens bis zum 31. Ja­nu­ar ei­nes je­den Jah­res in vol­ler Höhe zu ent­rich­ten.

2) Auf­nah­me­ge­bühr
Die Ver­tre­ter­ver­samm­lung kann auf Vor­schlag des Vor­stan­des be­schlie­ßen, dass und in wel­cher Höhe eine Auf­nah­me­ge­bühr er­ho­ben wird.

3) Ge­bühr
Für an­de­re als nicht be­ra­ten­de Tä­tig­kei­ten wird eine an­ge­mes­se­ne Ge­bühr er­ho­ben, des­sen Art und Höhe vom Vor­stand be­schlos­sen wird.
Die Ge­büh­ren­lis­te hängt in der Ge­schäfts­stel­le des Ver­eins aus.

 

Organe § 7

Die Or­ga­ne des Ver­eins sind:

  • der Vor­stand
  • die Ver­tre­ter­ver­samm­lung
  • die Mit­glie­der­ver­samm­lung.

 

Der Vereinsvorstand § 8

1) Der Vor­stand be­steht aus dem Vor­sit­zen­den, sei­nem Stell­ver­tre­ter, dem Schatz­meis­ter, dem Schrift­füh­rer und ei­nem Bei­sit­zer.

2) Vor­stand im Sin­ne des § 26 BGB ist der
Vor­sit­zen­de oder der Stell­ver­tre­ter ge­mein­sam mit ei­nem wei­te­ren Vor­stands­mit­glied.
Die Rechts­stel­lung der Vor­stands­mit­glie­der er­lischt:

  • durch je­der­zei­ti­ge Amts­nie­der­le­gung
  • durch Ab­lauf der Amts­zeit
  • durch Ende der Mit­glied­schaft ge­mäß § 4.

3) Schei­det ein Vor­stands­mit­glied vor­zei­tig aus, so wählt eine in­ner­halb von 3 Mo­na­ten ein­zu­be­ru­fen­de Ver­tre­ter­ver­samm­lung den Nach­fol­ger für den Rest der Wahl­pe­ri­ode.

4) Der Vor­stand lei­tet den Ver­ein und ent­schei­det über alle An­ge­le­gen­hei­ten des Ver­eins, so­weit sie nicht aus­drück­lich der Ver­tre­ter­ver­samm­lung oder Mit­glie­der­ver­samm­lung vor­be­hal­ten sind.
So ge­hört es zu den Auf­ga­ben des Vor­stan­des das Ver­mö­gen des Ver­eins ge­mäß den Be­schlüs­sen der Ver­tre­ter­ver­samm­lung zu ver­wal­ten so­wie Maß­nah­men zur ord­nungs­ge­mä­ßen Durch­füh­rung der Auf­ga­ben des Ver­eins an­zu­ord­nen.

5) Der Vor­stand kann ver­dien­te Mit­glie­der zu Eh­ren­mit­glie­dern er­nen­nen. Die­se sind dann von der Be­zah­lung des Mit­glieds­bei­tra­ges be­freit.

6) Die Vor­stands­sit­zung wird schrift­lich durch den Vor­sit­zen­den oder des­sen Ver­tre­ter mit ein­fa­chem Brief, der auch die Ta­ges­ord­nung ent­hält, an die je­weils letz­te be­kann­te An­schrift der Vor­stands­mit­glie­der min­des­tens 2 Wo­chen vor­her ein­be­ru­fen.
Der Ver­eins­vor­stand tritt nach Be­darf zu­sam­men.

7) Die Vor­stands­sit­zung ist be­schluss­fä­hig, wenn min­des­tens die Hälf­te al­ler Vor­stands­mit­glie­der an­we­send ist. Soll­te dies nicht der Fall sein, so sind die mit der Ta­ges­ord­nung vor­ge­schla­ge­nen In­hal­te ei­ner neu­er­li­chen Vor­stands­sit­zung vor­be­hal­ten, die ohne eine Min­dest­zahl von An­we­sen­den be­schluss­fä­hig ist. Hier­auf ist in der Ein­la­dung hin­zu­wei­sen. Die Ein­la­dungs­frist be­trägt min­des­tens 2 Wo­chen.

Die Sit­zun­gen des Vor­stands sind nicht öf­fent­lich. Die An­we­sen­heit Drit­ter kann durch Be­schluss ge­stat­tet wer­den.
Der Ge­schäfts­füh­rer, im Fal­le sei­ner Ver­hin­de­rung sein Stell­ver­tre­ter, nimmt an den Sit­zun­gen des Vor­stan­des mit be­ra­ten­der Stim­me teil.
Es wird durch Hand­zei­chen ab­ge­stimmt. Auf An­trag von min­des­tens ei­nem Drit­tel der an­we­sen­den Vor­stands­mit­glie­der ist schrift­lich und ge­heim ab­zu­stim­men.

Die Be­schlüs­se wer­den mit ein­fa­cher Stim­men­mehr­heit ge­fasst. Stimm­ent­hal­tun­gen und un­gül­ti­ge Stim­men wer­den nicht mit­ge­zählt. Bei Stim­men­gleich­heit ist ein An­trag ab­ge­lehnt.

Über den Ver­lauf der Vor­stand­sit­zung und die ge­fass­ten Be­schlüs­se ist eine Nie­der­schrift zu fer­ti­gen, die vom Schrift­füh­rer und ei­nem an­de­ren Vor­stands­mit­glied zu un­ter­zeich­nen ist.

8) Be­schlüs­se des Vor­stands kön­nen bei Eil­be­dürf­tig­keit auch schrift­lich oder fern­münd­lich ge­fasst wer­den, wenn alle Vor­stands­mit­glie­der ihre Zu­stim­mung zu die­sem Ver­fah­ren schrift­lich oder fern­münd­lich er­klä­ren. Schrift­lich oder fern­münd­lich ge­fass­te Vor­stands­be­schlüs­se sind schrift­lich nie­der­zu­le­gen und vom Schrift­füh­rer und ei­nem an­de­ren Vor­stands­mit­glied zu un­ter­zeich­nen.

9) Die Vor­stands­mit­glie­der haf­ten nur für Vor­satz und gro­be Fahr­läs­sig­keit. Sie haf­ten im In­nen­ver­hält­nis zum Ver­ein le­dig­lich für Vor­satz.

 

Geschäftsstelle § 9

1) Zur Aus­füh­rung der Ge­schäf­te un­ter­hält der Ver­ein eine Ge­schäfts­stel­le. Der Vor­stand kann die Füh­rung der Ge­schäf­te ei­nem durch An­stel­lungs­ver­trag zu bin­den­den Ge­schäfts­füh­rer über­tra­gen. Die Be­set­zung der Ge­schäfts­stel­le er­folgt mit be­zahl­ten Kräf­ten.

2) Der Vor­stand legt den Auf­ga­ben­be­reich fest. Die­ser um­fasst ins­be­son­de­re die Vor­be­rei­tung und Aus­füh­rung der Be­schlüs­se der Or­ga­ne des Ver­eins, die Er­le­di­gung der Ge­schäf­te der lau­fen­den Ver­wal­tung so­wie die Be­ra­tung und die Wahr­neh­mung der au­ßer­ge­richt­li­chen In­ter­es­sen der Mit­glie­der. Im Übri­gen hat die Ge­schäfts­stel­le die ihr vom Vor­stand an­sons­ten über­tra­ge­nen Auf­ga­ben zu er­le­di­gen.

 

Vertreterversammlung § 10

1) Die Ver­tre­ter­ver­samm­lung be­steht aus den ge­wähl­ten Mit­glie­der­ver­tre­tern.

2) Die Rechts­stel­lung der Ver­tre­ter er­lischt:

  • durch je­der­zei­ti­ge Amts­nie­der­le­gung
  • durch Ab­lauf der Amts­zeit
  • durch Ende der Mit­glied­schaft gem. § 4.

3) Die Ver­tre­ter­ver­samm­lung hat fol­gen­de Auf­ga­ben:

  • a) Wahl der Mit­glie­der des Vor­stan­des so­wie de­ren Ab­be­ru­fung;
    es wer­den ge­wählt:der Vor­sit­zen­de auf die Dau­er von 5 Jah­ren, der Stell­ver­tre­ter auf die Dau­er von 4 Jah­ren,die üb­ri­gen Vor­stands­mit­glie­der auf die Dau­er von 3 Jah­ren.
    Zu Vor­stands­mit­glie­dern kön­nen nur Mit­glie­der der Ver­tre­ter­ver­samm­lung ge­wählt wer­den.
    Die Vor­stands­mit­glie­der ha­ben in der Ver­tre­ter­ver­samm­lung Sitz und Stim­me.
    Ihre Wie­der­wahl ist zu­läs­sig, so­weit sie zu Ver­tre­tern ge­wählt sind; sie han­deln eh­ren­amt­lich.
     
  • b) Ent­ge­gen­nah­me und Ge­neh­mi­gung des Jah­res­be­rich­tes, des Kas­sen­be­rich­tes so­wie des Be­rich­tes der Kas­sen­prü­fer,
     
  • c) Ent­las­tung des Vor­stan­des, bei de­ren Ab­stim­mung die Vor­stands-mit­glie­der kein Stimm­recht ha­ben,
     
  • d) Ent­ge­gen­nah­me des ge­plan­ten Haus­halts­vor­an­schla­ges für das nächs­te Ge­schäfts­jahr,
     
  • e) Wahl zwei­er Kas­sen­prü­fer und ei­nes Stell­ver­tre­ters, die nicht dem Vor­stand an­ge­hö­ren dür­fen, für die Dau­er von zwei Ge­schäfts­jah­res,
     
  • f) Be­schluss­fas­sung über
    • Mit­glieds­bei­trä­ge, Auf­nah­me­ge­büh­ren,

    • Ver­bands­bei­tritt oder -aus­tritt,

    • Sat­zungs­än­de­run­gen,

    • vor­lie­gen­de An­trä­ge

  • An­trä­ge zur Ver­tre­ter­ver­samm­lung müs­sen min­des­tens 2 Wo­chen vor­her schrift­lich dem Vor­stand über die Ge­schäfts­stel­le zu­ge­lei­tet wer­den.

4) Die Ver­tre­ter­ver­samm­lung ist schrift­lich durch den Vor­sit­zen­den oder des­sen Ver­tre­ter mit ein­fa­chem Brief, der auch die Ta­ges­ord­nung ent­hält, an die je­weils letz­te be­kann­te An­schrift un­ter Ein­hal­tung ei­ner Frist von 3 Wo­chen ein­zu­be­ru­fen:

  • wenn es das In­ter­es­se des Ver­eins er­for­dert,
  • wenn ein Zehn­tel der Ver­tre­ter dies schrift­lich un­ter An­ga­be des Zwecks und der Grün­de vom Vor­stand ver­langt,
  • min­des­tens je­doch je­des Jahr.

Die Ver­tre­ter­ver­samm­lung soll­te im ers­ten Halb­jahr ei­nes je­den Ge­schäfts­jah­res statt­fin­den, je­doch zeit­lich nach der je­wei­li­gen Mit­glie­der­ver­samm­lung.

5) Die Ver­tre­ter­ver­samm­lung ist be­schluss­fä­hig, wenn min­des­tens die Hälf­te al­ler Mit­glie­der­ver­tre­ter an­we­send ist. Soll­te dies nicht der Fall sein, so sind die mit der Ta­ges­ord­nung vor­ge­schla­ge­nen In­hal­te ei­ner neu­er­li­chen Ver­tre­ter­ver­samm­lung vor­be­hal­ten, die ohne eine Min­dest­zahl von An­we­sen­den be­schluss­fä­hig ist. Hier­auf ist in der Ein­la­dung hin­zu­wei­sen. Die Ein­la­dungs­frist be­trägt min­des­tens 3 Wo­chen.

Die Ver­tre­ter­ver­samm­lun­gen sind nicht öf­fent­lich. Die An­we­sen­heit Drit­ter kann durch Be­schluss ge­stat­tet wer­den.

Es wird durch Hand­zei­chen ab­ge­stimmt. Auf An­trag von min­des­tens ei­nem Drit­tel der an­we­sen­den Ver­tre­ter ist schrift­lich und ge­heim ab­zu­stim­men.

Bei der Be­schluss­fas­sung ent­schei­det die ein­fa­che Stim­men­mehr­heit. Bei ei­ner Sat­zungs­än­de­rung ist eine zwei Drit­tel Mehr­heit der an­we­sen­den Ver­tre­ter er­for­der­lich. Je­der Ver­tre­ter hat eine Stim­me. Stimm­ent­hal­tun­gen und un­gül­ti­ge Stim­men wer­den nicht mit­ge­zählt. Bei Stim­men­gleich­heit ist ein An­trag ab­ge­lehnt.

Über den Ver­lauf der Ver­tre­ter­ver­samm­lung und die ge­fass­ten Be­schlüs­se ist eine Nie­der­schrift zu fer­ti­gen, die vom Schrift­füh­rer und ei­nem an­de­ren Vor­stands­mit­glied zu un­ter­zeich­nen ist.

 

Mitgliederversammlung § 11

1) Die Mit­glie­der­ver­samm­lung wird durch die Mit­glie­der des Ver­eins ge­bil­det.

2) Die Mit­glie­der­ver­samm­lung hat fol­gen­de Auf­ga­ben:

  • Wahl der Ver­tre­ter zur Ver­tre­ter­ver­samm­lung
    Die Mit­glie­der wäh­len für je an­ge­fan­ge­ne 160 Mit­glie­der ei­nen Ver­tre­ter für die Dau­er von 3 Jah­ren. Für die Zahl der Mit­glie­der­ver­tre­ter ist die vom Vor­stand fest­zu­stel­len­de Mit­glie­der­zahl am 01. Ja­nu­ar maß­ge­bend, wel­che der Wahl vor­aus­geht. Dar­über hin­aus wäh­len sie 3 Er­satz­ver­tre­ter.
  • Kauf und Ver­fü­gung über Im­mo­bi­li­en für die Ge­schäfts­stel­le,
  • Auf­lö­sung des Ver­eins.

3) Die Ein­la­dung kann schrift­lich oder durch die je­dem Mit­glied zu­ge­hen­de Ver­bands­zei­tung er­fol­gen.
Die Mit­glie­der­ver­samm­lung ist un­ter Ein­hal­tung ei­ner Frist von 3 Wo­chen durch den Vor­sit­zen­den oder des­sen Ver­tre­ter zu be­ru­fen:

  • wenn es das In­ter­es­se des Ver­eins er­for­dert,
  • wenn ein Zehn­tel der Mit­glie­der dies schrift­lich un­ter An­ga­be des Zwecks und der Grün­de vom Vor­stand ver­langt,
  • min­des­tens je­doch alle 3 Jah­re.

Die Mit­glie­der­ver­samm­lung soll­te im ers­ten Halb­jahr ei­nes Ge­schäfts­jah­res statt­fin­den, je­doch zeit­lich vor der je­wei­li­gen Ver­tre­ter­ver­samm­lung.

4) Die Mit­glie­der­ver­samm­lung ist stets be­schluss­fä­hig.
Die Mit­glie­der­ver­samm­lun­gen sind nicht öf­fent­lich. Die An­we­sen­heit Drit­ter kann durch Be­schluss ge­stat­tet wer­den.
Es wird durch Hand­zei­chen ab­ge­stimmt. Auf An­trag von min­des­tens ei­nem Drit­tel der an­we­sen­den Mit­glie­der ist schrift­lich und ge­heim ab­zu­stim­men.
Die Mit­glie­der­ver­samm­lung be­schließt mit ein­fa­cher Stim­men­mehr­heit.
Bei Auf­lö­sung des Ver­eins ist eine drei Vier­tel Mehr­heit der an­we­sen­den Mit­glie­der er­for­der­lich. Je­des Mit­glied hat nur eine Stim­me. Stimm­ent­hal­tun­gen und un­gül­ti­ge Stim­men wer­den nicht mit­ge­zählt. Bei Stim­men­gleich­heit ist ein An­trag ab­ge­lehnt.

5) Über den Ver­lauf der Mit­glie­der­ver­samm­lung und die ge­fass­ten Be­schlüs­se ist eine Nie­der­schrift zu fer­ti­gen, die vom Schrift­füh­rer und ei­nem an­de­ren Vor­stands­mit­glied zu un­ter­zeich­nen ist.

 

Gerichtsstand § 12

Zu­stän­dig für alle Rechts­strei­tig­kei­ten zwi­schen dem Ver­ein und sei­nen Mit­glie­dern ist das Amts­ge­richt Unna.

 

Datenschutzregelung § 13

(1)   Mit dem Ver­eins­bei­tritt nimmt der Ver­ein die für die Er­fül­lung der Ver­ein­s­auf­ga­ben und die Durch­füh­rung der Mit­glied­schaft not­wen­di­gen per­sön­li­chen Da­ten im ge­setz­lich zu­läs­si­gen Um­fang auf.

(2)   Die­se per­sön­li­chen In­for­ma­tio­nen wer­den von dem Ver­ein ver­ar­bei­tet (Spei­che­rung, Ver­än­de­rung, Über­mitt­lung, Lö­schung). Je­dem Ver­eins­mit­glied wird da­bei eine Mit­glieds­num­mer zu­ge­ord­net. Eine an­der­wei­ti­ge, über die Er­fül­lung sei­ner sat­zungs­ge­mä­ßen Auf­ga­ben und Zwe­cke hin­aus­ge­hen­de Da­ten­ver­wen­dung ist dem Ver­ein nur er­laubt, so­fern er aus ge­setz­li­chen Grün­den hier­zu ver­pflich­tet ist.

(3)   Der Ver­ein trägt da­für Sor­ge, dass die per­so­nen­be­zo­ge­nen Da­ten des Mit­glieds durch ge­eig­ne­te tech­ni­sche und or­ga­ni­sa­to­ri­sche Maß­nah­men vor un­be­fug­ter Kennt­nis­nah­me Drit­ter ge­schützt wer­den.

(4)   Je­des Mit­glied hat im Rah­men der ge­setz­li­chen Vor­schrif­ten das Recht auf Aus­kunft über die zu sei­ner Per­son ge­spei­cher­ten Da­ten, de­ren Emp­fän­ger, den Zweck und die Dau­er der Spei­che­rung so­wie auf Be­rich­ti­gung, Lö­schung oder Sper­rung sei­ner Da­ten.

(5)   Die per­so­nen­be­zo­ge­nen Da­ten wer­den, so­weit sie nicht zur Durch­füh­rung der Mit­glied­schaft oder zur Er­fül­lung ge­setz­li­cher Pflich­ten des Ver­eins be­nö­tigt wer­den, ge­löscht.

Unna, den 30.08.2018

(Frie­del Wal­ter)

1. Vor­sit­zen­der

Haus-, Woh­nungs- und Grund­ei­gen­tü­mer-Ver­ein Unna e.V.