Die Lösung heißt Nachverdichtung
Haus & Grund zur Landesentwicklungsplanung und zum studentischen Wohne
Der Schleswig-Holsteinische Landtag hat heute zur Landesentwicklungsplanung und zum Thema „Studentischer Wohnraum in Schleswig-Holstein“ diskutiert.
Alexander Blažek, Vorstandsvorsitzender des Grundeigentümerverbandes Haus & Grund Schleswig-Holstein, kommentierte diese Themen folgendermaßen:
„Mit Nachverdichtung in den Innenstädten der Universitätsstandorte lassen sich gleich zwei Probleme lösen: Den Flächenverbrauch reduzieren und bezahlbaren Wohnraum für Studenten schaffen. Dafür müssen die Kommunen mit Hoch- und Fachhochschulen ihre sprichwörtlichen Hausaufgaben machen. Die örtlichen Bauämter müssten sich als Genehmigungs- und nicht als Verhinderungsbehörden verstehen. Dann könnte in Baulücken und Innenhöfen schnell Wohnraum entstehen. Hier tun sich die Bauämter bislang schwer. Studenten wollen regelmäßig nicht auf der grünen Wiese wohnen, wo große Flächen versiegelt werden müssten, sondern unmittelbar auf oder in unmittelbarer Nähe des Campus.“
Haus & Grund Schleswig-Holstein vertritt die Interessen der privaten Grundeigentümer und hat landesweit über 70.000 Mitglieder. Private Kleinvermieter bieten rund zwei Drittel aller Wohnungen auf dem Wohnungsmarkt an.
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Alexander Blažek