Turnusmäßige Hauptbauwerksprüfung der Kennedybücke ab 9. Dezember

Alle sechs Jahre wird die Bonner Kennedybrücke einer Hauptbauwerksprüfung unterzogen
Seit Anfang dieser Woche bis Donnerstag, 19. Dezember 2024, steht die nächste turnusmäßige Untersuchung an. Dadurch wird es bis Freitag, 13. Dezember, zu Verkehrsbeeinträchtigungen für den Fuß- und Radverkehr kommen.
Die Brücke wird auf eventuelle Schäden wie Risse und Abplatzungen hin untersucht. Dies geschieht mit einem sogenannten Brückenuntersichtgerät, das oben auf der Brücke im Geh- und Radwegbereich abgestellt wird. Mit dem Spezialgerät bringen sich Brückenprüfer in die richtige Position, um jedes Bauteil der Brücke „handnah“ in Augenschein zu nehmen. Dabei wird überprüft, ob Risse bestehen, die Stahlbauteile noch intakt sind oder die Korrosionsschutzbeschichtung ausreichend vorhanden ist.
Die Brückenprüfung, die alle drei Jahre im Wechsel als Haupt- und einfache Prüfung erfolgt, stellt eine fortlaufende Erfassung des Zustandes der Brücke sicher. Hierdurch werden Mängel und Schäden rechtzeitig erkannt und beobachtet. Notwendig werdende Sanierungsmaßnahmen können frühzeitig geplant werden. So wird die notwendige Stand- und Verkehrssicherheit sowie die Dauerhaftigkeit des Bauwerks gewährleistet.
Die fast 600 Meter lange Kennedybrücke liegt im Zentrum Bonns und überspannt die Bundeswasserstraße Rhein bei Stromkilometer 654,90.
FF