Unterstützung Geflüchteter bleibt eine herausfordernde Aufgabe
14000 leben in Bonn – die meisten in privaten Mietwohnungen
Rund 14.000 Menschen mit Flucht-Hintergrund, darunter rund 3.800 Personen aus der Ukraine, leben Anfang November 2024 aus humanitären Gründen in Bonn. Von ihnen sind aktuell rund 2.800 Geflüchtete in kommunaler Unterbringung. Daher ist es für die Bundesstadt Bonn nach wie vor eine herausfordernde Aufgabe, diesen Menschen Unterkunft zu geben, sie zu versorgen und zu integrieren, teilt die Stadt Bonn mit. Die meisten leben in privaten Mietwohnungen.
Derzeit gibt es 19 Gemeinschaftsunterkünfte mit 2.000 Plätzen, verteilt im gesamten Stadtgebiet. Weitere 1.400 Plätze stehen dezentral in abgeschlossenen Wohneinheiten zur Verfügung, so dass die Stadtverwaltung bis zu 3.400 Menschen unterbringen kann. Zudem hält sie ein Winter-Notquartier vor, um auf eine mögliche größere Zahl von Geflüchteten als auch auf witterungsbedingt notwendige Unterbringungsmöglichkeiten für Menschen ohne Wohnung vorbereitet zu sein.
Mit der Unterbringung und Versorgung der Menschen ist es aber nicht getan. Die Stadt Bonn ist daher sehr dankbar für die große Unterstützung durch Engagierte in der Flüchtlingshilfe. Sie begleiten bei der ersten Orientierung in Bonn, sind ansprechbar für die Fragen und Nöte der geflüchteten Menschen und unterstützen und ermutigen bei den vielen notwendigen und nicht immer einfachen Schritten zur Integration.
FF