Direkt zum Inhalt

Wohngeld in Deutschland: Deutlicher Anstieg durch Wohngeld-Plus-Gesetz

Bild
Hände mit Kleingeld
Foto: iStock

Ende 2023 bezogen rund 1,2 Millionen Haushalte in Deutschland Wohngeld – ein Anstieg von 80 % im Vergleich zum Vorjahr. Gründe dafür sind die Erweiterung des Wohngeldanspruchs und höhere Zuschüsse durch das Wohngeld-Plus-Gesetz.

  • Durchschnittlicher Anspruch: 297 Euro pro Monat (106 Euro mehr als 2022)
  • Gesamtausgaben: 4,3 Milliarden Euro (+137 % gegenüber 2022)
  • Regionale Unterschiede: Haushalte in Mecklenburg-Vorpommern sind am häufigsten auf Wohngeld angewiesen (5,5 %), während Bayern mit 1,6 % den geringsten Anteil aufweist.

Haus & Grund begrüßt diese Form der Subjektförderung, da sie eine deutlich effektivere Lenkungswirkung erzielt als der Bau von Sozialwohnungen oder andere Formen der Objektförderung. Subjektförderung unterstützt direkt die Menschen, die es benötigen, ohne die Effizienz von Märkten zu beeinträchtigen.

MG